Die Gestaltung und Evaluation von Arbeitssituationen und deren Anpassung an die Bedürfnisse des Menschen sind zentrale Aufgaben der Ergonomie. Dabei spielen das Wohlbefinden des handelnden Menschen, aber auch dessen Effizienz (Genauigkeit und Geschwindigkeit von Handlungen) gleichgewichtige Rollen.
Als Folge des Wandels der Arbeitswelt treten kognitive Aspekte (Informationsverarbeitung), psychische Beanspruchung und der demographische Wandel zunehmend in den Vordergrund ergonomischer Forschung.
Das Spektrum ergonomischer Forschung am IfADo erstreckt sich daher von der psychologisch-neurowissenschaftlichen Erforschung menschlicher Informationsverarbeitung bis hin zur Gestaltung alternsgerechter Arbeitsplätze.
Edmund Wascher zu „Neuroergonomie“
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Video: © 2019 www.dasGehirn.info
Wie wird Information aufgenommen, verarbeitet und für die weitere Nutzung gespeichert? Wie wird dieser Prozess durch arbeitsrelevante Faktoren beeinflusst?
Welche Faktoren beeinflussen die Kognition des Menschen in modernen Arbeitsumgebungen? Wie kann die Mensch-Technik Interaktion in kontrollierten Umgebungen möglichst umfassend und realitätsnah evaluiert werden?
Wie können Ergebnisse von Grundlagen- und Transferforschung bei der Gestaltung realer Arbeitsplätze berücksichtigt werden? Wie müssen moderne Arbeitsplätze gestaltet sein um eine sichere Interaktion von Mensch und Maschine sicher zu stellen?
Bereichsübergreifende Strukturen und Projekte
Institutsübergreifende Koordination interdisziplinärer Alternsforschung; Grundlagenforschung zu alters- und alternsbedingten kognitiven Veränderungen.
Längsschnittuntersuchung zu Determinanten gesunden Alterns in der Arbeitswelt
Simulation realer Arbeitssituationen
Anwendung
- Broschüre und Webtool zur Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen:
Online-Beratungstool „Besser sehen und arbeiten am Computer“