Struktur
Über 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten am IfADo an vielfältigen Aspekten der Arbeitsforschung – vom Arbeitsplatz über das menschliche Verhalten hin zu Arbeitsstoffen. Grundlegend für das IfADo ist die Anbindung an folgende drei Organisationen:
1969 wurde die Trägerorganisation des IfADo ins Leben gerufen, die Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. Dortmund. Ihr Ziel war und ist die „Förderung der Forschungen auf dem Gebiet der theoretischen und angewandten Arbeitsphysiologie zum Schutz und Wohl des arbeitenden Menschen“.
Das IfADo arbeitet als An-Institut eng mit der TU Dortmund zusammen und erfüllt Aufgaben, die die Universität nicht selbst wahrnehmen kann. Auf der Internetseite der TU Dortmund heißt es dazu gemäß § 29 Abs. 5 HG NRW: „An-Institute sind rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Einrichtungen außerhalb der Hochschule, die mit der Hochschule auf Grund eines Kooperationsvertrages eng zusammenarbeiten.“
Als „An-Institut“ der TU-Dortmund beteiligt sich das IfADo mit verschiedenen Veranstaltungen an Lehre und Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Neben der wissenschaftlichen Verbundenheit zur TU Dortmund, haben einige IfADo-Wissenschaftler Lehraufträge an weiteren benachbarten Universitäten.
Das IfADo ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und betreibt Forschung zum Nutzen und Wohle der Menschen. Mit der Mitgliedschaft ist eine überregionale Bedeutung der Forschungsarbeiten und eine zukunftsweisende Arbeit im gesamtstaatlichen Interesse verbunden. Als Leibniz-Institut wird das Institut zu gleichen Teilen vom Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen finanziert. Alle sieben Jahre wird das Institut durch den extern besetzten Senat der Leibniz-Gemeinschaft evaluiert. Dabei geht es um eine unabhängige Einschätzung dazu, wie sich die Einrichtung inhaltlich und strukturell in den zurückliegenden Jahren entwickelt hat, und inwieweit die Planungen für die Zukunft überzeugen.