Advanced Materials Safety Konferenz 2023

Vom 8. bis 10. November fand an der Universität Saarbrücken die Advanced Materials Safety Konferenz statt, auf der Arianna Borgers, Doktorandin am IfADo, ihre vielversprechenden Zwischenergebnisse präsentierte. Organisiert wurde die Konferenz vom Leibniz-Forschungsverbund Advanced Materials Safety, in dem das IfADo aktives Mitglied ist.

Die Advanced Materials Safety Konferenz bietet internationalen Forschenden, aber auch Industrievertreter:innen die Möglichkeit, aktuelle Forschungsergebnisse zu hochentwickelten Materialien zu diskutieren. Zu den Themen gehören Funktionalität, Sicherheit und Nachhaltigkeit hochentwickelter Materialien, aber auch deren Akzeptanz in der Gesellschaft und die Entwicklung einer zugänglichen Forschungsdaten-Infrastruktur. Als Mitglied des wissenschaftlichen Komitees trug Christoph van Thriel zum wissenschaftlichen Programm bei, indem er Referent:innen aus der MAK-Kommission einlud und die Sitzung zum Thema "Hochentwickelte Materialien für sichere therapeutische Anwendungen" organisierte und leitete.

Ein Forum für Promovierende

Im Nachwuchsforum stellte Arianna Borgers ihre Arbeit an modifizierten Kupferoxid-Nanopartikeln vor, die langfristig in der Krebstherapie eingesetzt werden könnten. An diesem Projekt sind verschiedene Gruppen aus der Abteilung Toxikologie (Zellmetabolismus, Bioimaging und Bioanalytik) des IfADo sowie Partner:innen aus anderen Leibniz-Forschungszentren beteiligt, darunter das Leibniz-Institut für werkstofforientierte Technologien (IWT) in Bremen. Die Forschungsergebnisse der Doktorand:innen sind wichtige Beiträge zu den wissenschaftlichen Zielen des Leibniz-Forschungsverbundes Advanced Materials Safety.

Darüber hinaus wurde Borgers Arbeit im Labor im Rahmen des Promotionsprojekts von Robin Wagner vom Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) hervorgehoben, der zwei Tage lang am IfADo Material für die Produktion von virtuellen 3D-Videoclips sammelte, die als innovative Form der Wissenschaftskommunikation eingesetzt werden sollen. Während der Konferenz hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, einen ersten Blick auf dieses neuartige Kommunikationsformat zu werfen.