Schlafentzug beeinflusst kognitive Leistung

06.02.2023

Wer schon mal eine Nacht schlecht oder gar nicht geschlafen hat, weiß, wie sehr sich der Schlafmangel auf die Konzentration am nächsten Tag auswirken kann. Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund haben untersucht, wie genau sich dieser Schlafentzug auf die Leistung des Gehirns auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich nicht nur die Aktivität des Gehirns verändert, sondern auch die Verbindungsstärken zwischen den Nervenzellen beeinflusst werden. Beides wirkt sich maßgeblich auf die Gedächtnisleistung und das Arbeitsgedächtnis aus.

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Human Factors: Wie Technik menschenfreundlich gestaltet wird

Technische Systeme sollen uns im Optimalfall die Arbeit erleichtern und für mehr Sicherheit sorgen. Damit die Mensch-Maschine-Interaktion gelingt, wird erforscht, wie Maschinen angepasst an die menschlichen Eigenschaften und Fähigkeiten gestaltet werden können. Dazu haben sich kürzlich Nachwuchsforschende in einer vom IfADo organisierten Veranstaltung ausgetauscht. Mitorganisator und IfADo-Doktorand Felix Dreger erklärt im Interview, um was es bei der Forschung zu „Human Factors“ geht.Roboter und Mensch Hand in Hand

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Online-Studie: Wie klappt es im Corona-bedingten Homeoffice?

Die aktuelle Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Viele mussten vom gewohnten Arbeitsplatz zum ersten Mal und für längere Zeit ins Homeoffice wechseln. Im Rahmen einer aktuellen Online-Studie erforschen Arbeitspsychologinnen und -psychologen des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo), wie sich das „ungewohnte“ Homeoffice auf Wohlbefinden und Produktivität von Beschäftigten auswirkt. Für die Studie werden aktuell Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht. 

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Aktiv gegen Burnout: Die moderne Führungskraft

Die Arbeitswelt verändert sich radikal. Ein Beispiel: Dank Handys, Laptops und freiem WLAN können wir theoretisch arbeiten, wann und wo es uns passt. Gleichzeitig verschwimmen die Grenzen zwischen Job und Privatem, wenn wir immer erreichbar sind. Das kann krank machen, muss es aber nicht.

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Zeitwahrnehmung: Welchen Einfluss hat die Farbe?

Bei der Arbeit ist es wichtig, realistisch einschätzen zu können, wie lange ein bestimmter Vorgang dauert. Das gilt aber auch generell für unseren Alltag: Ohne eine akkurate Zeitwahrnehmung können wir tägliche Abläufe nur schwer bewältigen. Für wie lange wir die Dauer bestimmter Reize bewerten, hängt von vielen Faktoren ab. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung und der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz haben nun untersucht, ob der Farbton eines Reizes die Zeitwahrnehmung beeinflusst. Die Ergebnisse ihrer Grundlagenforschung wurden im Nature Open-Access-Journal „Scientific Reports“ veröffentlicht.Drei Uhren (Symbolbild).

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Wer körperlich fit ist, arbeitet effektiver

Den leidigen Bericht schreiben, den nervigen Kunden freundlich bedienen und dem Katzenvideo im Internet widerstehen: Um in der Arbeitswelt bestehen zu können, ist Selbstkontrolle unerlässlich. Zu hohe Kontrollanforderungen an die eigene Person zehren aber an den Kräften und können zu Burnout führen. Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) haben untersucht, welche Rolle körperliche Fitness dabei spielt. Das Ergebnis: Wer regelmäßig Sport macht, kann besser mit Stress auf der Arbeit umgehen.

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Wissenschaft in Dortmund: Institutsübergreifender Dialog im IfADo

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V.l.n.r.: Prof. Michael Nitsche, Prof. Guido Clever und Prof. Kristina Lorenz.

Sechs Hochschulen, 19 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und über 51000 Studierende – die Stadt Dortmund ist ein wichtiger Forschungsstandort in NRW. Um den instituts- und forschungsübergreifenden Dialog zwischen Dortmunder Wissenschaftlern zu fördern, haben sich am Mittwochabend (05.10.) Experten aus der Region im IfADo getroffen. Im Rahmen des Masterplans Wissenschaft fand der „4. Academic Circle“ statt. Drei neue Professoren hatten die Möglichkeit, sich der Dortmunder Hochschullandschaft vorzustellen: Michael Nitsche, Kerstin Lorenz und Guido Clever.

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