Leonie Fleige gewinnt GEBIN Early Career Research Award 2022

20.04.2022

Bei der diesjährigen Fachtagung des German Endocrine-Brain-Immune-Network (GEBIN) wurde Leonie Fleige, Doktorandin in der Abteilung Immunologie, mit dem GEBIN Early Career Research Award 2022 ausgezeichnet. Leonie Fleige stellte bei der Tagung ihre Arbeit über Geschlechts-spezifische Unterschiede der dopaminergischen Auswirkung in B-Zellen in Rheuma-Patienten vor. Mit dem Preis werden herausragende Forschungsarbeiten zum Immunsystem, Entzündungsmechanismen und damit verbundene therapeutische Ansätze im Bereich der Verhaltenswissenschaften oder psychiatrischen Erkrankungen geehrt. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung.

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Coronavirus: Wie schützt uns das Immunsystem vor Infektionen

Das Coronavirus bestimmt unseren Alltag seit einigen Monaten. In der Debatte fallen dabei immer wieder Begriffe aus der Immunologie, wie Antikörper, T-Zellen, Impfung. IfADo-Immunologe Prof. Dr. Carsten Watzl forscht selbst zu SARS-CoV-2. Beim neuen Online-Diskussionsformat „IfADoors“ hat er erzählt, wie das Immunsystem vor Infektionen schützt und die Impfstrategien gegen SARS-CoV-2 erklärt. Die Veranstaltung fand am 14. Dezember via ZOOM statt. Wir fassen hier die Kernaussagen zusammen.

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Wie sich psychologischer Stress auf das Immunsystem auswirkt

Stress kann uns anfälliger für Infektionen oder Krebserkrankungen machen. Wie Stress das Immunsystem im Detail beeinflusst, dazu forschen Immunologinnen und Immunologen am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). In einem neuen Forschungsprojekt untersuchen sie die Grundlagen, wie eine Gruppe von Botenstoffen, die bei der „Kampf-oder-Flucht-Reaktion“ des Körpers mitwirkt, die Funktion von Immunzellen beeinflusst. Das Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die kommenden drei Jahre gefördert.

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Über die Rolle von Dopamin bei rheumatoider Arthritis

Rheumatoide Arthritis ist die häufigste Form der entzündlichen Gelenkerkrankung. Ursache ist eine Immunreaktion gegen körpereigene Zellen im Gelenk. Welche Rolle der Botenstoff Dopamin bei der Entstehung und im Verlauf der Erkrankung spielt, wird erforscht. Dass der Dopamin-Signalweg einen vielversprechenden Ansatzpunkt für neue Therapien gegen die Erkrankung darstellen kann, deuten bisherige Forschungsarbeiten an: Sie beschreiben einen Effekt von dopaminergen Arzneimitteln auf den Erkrankungsverlauf bei rheumatoider Arthritis, wie Dr. Silvia Capellino vom Leibniz-Institut für Arbeitsforschung im „Journal of Neuroimmune Pharmacology“ zusammenfasst.

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Wie sich natürliche Killerzellen an kranke Zellen anheften

Als erste Verteidiger im Kampf gegen Infektionen und Krebs agieren unsere natürlichen Killerzellen. Diese Immunzellen sind in der Lage, an kranke Zellen anzudocken und sie zu töten. Um eine stabile Verbindung zwischen den Zellen zu ermöglichen, ist das Protein LFA-1 von zentraler Bedeutung. Wie dieses aktiviert wird, haben Forscher des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund untersucht.

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Warum Stress krank macht – neue Forschungsgruppe am IfADo

Silvia CapellinoDie Aktenordner stapeln sich, das Telefon klingelt pausenlos und die Deadline für das Projekt rückt gefährlich nah: Stress auf der Arbeit oder privat kann krank machen. Welche Mechanismen im Körper dazu führen, wird ab sofort am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) untersucht. Die Nachwuchsgruppe „Neuroimmunologie“ um Biologin Silvia Capellino will klären, wie das Gehirn unsere Gesundheit beeinflusst. Mit diesem Wissen könnten Erkrankungen zukünftig gezielt bekämpft werden.

 

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