IfADo als Best Practice Beispiel für Gleichstellung und Vielfalt

Das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) geht weiterhin mit gutem Beispiel in Bezug auf Förderung von Chancengleichheit und Vielfalt voran. Dafür erhält das Institut das TOTAL E-QUALITY Prädikat zum fünften Mal in Folge und damit erstmals zusätzlich den Nachhaltigkeitspreis. Die Auszeichnungen wurden am 19. Oktober in Dortmund überreicht.

Katharina Grande nimmt die TOTAL E-QUALITY Auszeichnung entgegen.
Katharina Grande, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte am IfADo (Mitte), nimmt die TOTAL E-QUALITY Auszeichnung entgegen.

Rund 230 Mitarbeitende aus nahezu 27 Nationen beschäftigt das IfADo. Der Anteil der weiblichen Beschäftigten liegt bei fast 60 Prozent. Das IfADo erhält das TOTAL E-Quality-Prädikat laut Jurybegründung „aufgrund des beispielhaften Handelns im Sinne einer geschlechter- und diversitätsgerecht ausgerichteten Organisationskultur“. Brigitta Thiel, kaufmännische Direktorin des Instituts, freut sich über die Prädikatsvergabe: „Am IfADo steht seit Institutsgründung der arbeitende Mensch im Mittelpunkt, sowohl in der Forschung als auch als Beschäftigter. Wir unterstützen unsere Mitarbeitenden dabei, ihr Potenzial unter Berücksichtigung von Diversitätsaspekten zu entfalten und ihren individuellen Karriereweg zu beschreiten.“

TOTAL E-QUALITY Award mit der Aufschrift: Nachhaltigkeitspreis für Chancengleichheit und Vielfalt 2010-2025

Nachhaltigkeitspreis für dauerhaftes Engagement

Das IfADo wurde erstmals 2010 und in Folge 2014, 2017, 2020 und nun 2023 mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet. Aufgrund des dauerhaften Engagements wird dem IfADo zusätzlich der Nachhaltigkeitspreis verliehen. „Wir verfolgen seit mehr als 15 Jahren systematisch eine Chancengleichheitsstrategie. Das TOTAL E-Quality-Prädikat macht unsere Anstrengungen auf diesen Gebieten sichtbar“, erläutert Dr. Birgit Arnold-Schulz-Gahmen, wissenschaftliche Forschungskoordinatorin und Gleichstellungsbeauftrage am IfADo.

Multiplikator für Chancengerechtigkeit

Das IfADo bietet beispielsweise spezielle Unterstützungsangebote für Beschäftigte mit Kindern oder zu pflegenden Angehörigen sowie für das internationale wissenschaftliche Personal. Dabei werden stets neue Akzente gesetzt und Maßnahmen ergriffen. Arnold-Schulz-Gahmen sagt: „Der Arbeitsalltag muss an die Bedürfnisse, Potenziale und Kompetenzen unserer vielfältigen Beschäftigten angepasst werden – nicht umgekehrt“. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels sind solche Angebote und strukturellen Maßnahmen besonders wichtig, um gutes Personal zu gewinnen, zu halten und individuell zu fördern. „Zudem engagieren wir uns mit unserer modernen Personal- und Organisationspolitik in Hinblick auf Chancengerechtigkeit als Multiplikator in der Region. Die Auszeichnung motiviert uns, diesen Weg weiterzugehen“, betont Arnold-Schulz-Gahmen.

Weitere Informationen zum Thema Gleichstellung am IfADo gibt es hier:
https://www.ifado.de/karriere/gleichstellung-diversitaet

Wissenschaftlicher Kontakt:
Brigitta Thiel
Geschäftsführerin
Ardeystrasse 67 Dortmund Nordrhein-Westfalen DE 44139
Dr. Birgit Arnold-Schulz-Gahmen
Wissenschaftliche Forschungskoordinatorin
Ardeystrasse 67 Dortmund Nordrhein-Westfalen DE 44139
Presse Kontakt:
Verena Kemmler
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ardeystrasse 67 Dortmund Nordrhein-Westfalen DE 44139

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