FELICE: Die Aufgabe vom IfADo

24.05.23

Die Einführung von Robotern und Maschinen bedeutet nicht automatisch, dass auch der Arbeitsprozess verbessert wird. Automatisierungstechnik soll aus Sicht der Ergonomie auch dazu führen, das Wohlbefinden des Menschen zu steigern. Um diesen Aspekt geht es im Projekt FELICE. Wie können die Belastbarkeit und Ausdauer eines Roboters mit der Präzision und den kognitiven Fähigkeiten des Menschen kombiniert werden?

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Neuer Therapieansatz bei HER2-positivem Brustkrebs entdeckt

14.03.2023

Resistenzen gegen HER2-gerichtete Therapien sind häufig ein Problem zur Behandlung von Patientinnen mit HER2-positivem (HER2+) Brustkrebs. Daher ist die Identifizierung neuer Therapien für diese Patientengruppe wichtig. Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) konnten bereits darstellen, dass das Enzym EDI3 mit Veränderungen im Stoffwechsel von Krebszellen in Verbindung steht. Ihre jetzt veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Hemmung von EDI3 ein neues therapeutisches Ziel bei Patientinnen mit therapieresistentem ER-HER2+ Brustkrebs sein kann.

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Schlafentzug beeinflusst kognitive Leistung

06.02.2023

Wer schon mal eine Nacht schlecht oder gar nicht geschlafen hat, weiß, wie sehr sich der Schlafmangel auf die Konzentration am nächsten Tag auswirken kann. Forschende am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund haben untersucht, wie genau sich dieser Schlafentzug auf die Leistung des Gehirns auswirkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich nicht nur die Aktivität des Gehirns verändert, sondern auch die Verbindungsstärken zwischen den Nervenzellen beeinflusst werden. Beides wirkt sich maßgeblich auf die Gedächtnisleistung und das Arbeitsgedächtnis aus.

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Arbeitsfähigkeit wird von körperlicher Fitness, sozialem Leben und kognitiven Funktionen beeinflusst

23.01.2023

Auf Grund des demografischen Wandels wird es immer wichtiger, die Arbeitsfähigkeit alternder Belegschaften zu erhalten. In einer aktuellen Studie haben Forschende des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) daher die Beziehung zwischen veränderten Lebensstilfaktoren, kognitiven Funktionen und deren Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitsfähigkeit im Laufe des Arbeitslebens von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird.

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Natürliche Killerzellen und das Immunsystem bei der Arbeit – Podcast mit Carsten Watzl

16.01.2023

In einer neuen Episode des Wirkstoffradios sprechen Carsten Watzl, Leiter der Abteilung Immunologie, und Moderator Bernd Rupp über das Immunsystem und dessen Aufgaben. Neben den Bestandteilen und der Mechanismen des Immunsystems erklärt Carsten Watzl, wie sich Impfungen auf das Immunsystem auswirken. Einer der Themenschwerpunkte in der Abteilung Immunologie sind natürliche Killerzellen, die im Körper infizierte Zellen abtöten, indem sie diese mit unterschiedlichen Proteinen in den programmierten Zelltod treiben.

Hier geht’s zum Podcast

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Arbeit der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln wird für drei Jahre gefördert

11.01.2023

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Arbeit der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) in den nächsten drei Jahren mit rund 800.000 Euro. Die SKLM berät den Senat der DFG sowie Bundes- und Landesregierungen, Parlamente und Behörden zu Fragen der Lebensmittelsicherheit. Seit Sommer 2017 ist Prof. Dr. Jan Hengstler, Leiter des Forschungsbereichs Toxikologie am IfADo, Vorsitzender der SKLM.

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Welche Mechanismen wirken bei einer Paracetamol-Vergiftung der Leber?

28.12.2022

Vergiftungen mit Paracetamol (APAP) sind die zweithäufigste Ursache für Lebertransplantationen weltweit. Doch noch sind nicht alle Zusammenhänge bekannt, die zu einer Leberschädigung durch APAP führen. Mit Hilfe funktioneller Bildgebung untersucht das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) daher in einem neuen Forschungsprojekt zum einen, wie eine vorübergehende Gallenstauung nach einer APAP-Vergiftung zur Leberschädigung beiträgt. Zum anderen wird erforscht, ob diese Leberschädigung durch Medikamente reduziert werden kann. Gefördert wird das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

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Halbzeit im Projekt FELICE: Die Zukunft der globalen Fertigung gestalten

20.12.2022

Im EU-Forschungsprojekt „Flexible Assembly Manufacturing with Human-Robot Collaboration and Digital Twin Models“ (FELICE) erforscht das IfADo mit zahlreichen europäischen Partnern u.a. die Kollaboration zwischen Menschen und Robotern im Kontext der Produktion. Ein Fokus der Arbeit liegt dabei auf der physischen und kognitiven Ergonomie von Angestellten in der Produktion. Die nächsten Schritte bestehen aus der Definition von Voraussetzungen und Anforderungen für die Mensch-Maschine-Zusammenarbeit. Dafür werden Anwendungsszenarien in Zusammenarbeit mit den Bedürfnissen und Erfahrungen von Montagearbeitern erstellt.

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EU-Forschungsprojekt zur nachhaltigen Arbeit erfolgreich beendet

19.12.2022

Das von der EU geförderte Forschungsprojekt sustAGE (smart environments for person-centered sustainable work and well-being) wurde 2022 erfolgreich abgeschlossen. Dabei widmete sich das IfADo gemeinsam mit internationalen Projektpartnern der Frage, wie die kognitive, emotionale und körperliche Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer im Berufsalltag analysiert und gesteigert werden kann. Das im Projekt entwickelte sustAGE-System wurde in einem griechischen Hafen und in italienischen Produktionswerken der Automobilindustrie integriert.

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Arbeitsgedächtnis: Vorbereitung auf das Unbekannte

28.11.2022

Beim Arbeitsgedächtnis, oder auch Kurzzeitgedächtnis genannt, galt lange die Theorie, dass dessen Kernaufgabe die aktive Speicherung von Informationen über einen kurzen Zeitraum ist. Mittlerweile wird das Arbeitsgedächtnis komplexer betrachtet, denn Prozesse, wie die Informationsauswahl und die Planung zukünftiger Handlungen, laufen parallel ab. Eine Gruppe von Forschenden des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) beleuchtet in einer aktuellen Studie die Voraussetzungen für die Initiierung motorischer Vorbereitungsprozesse im Arbeitsgedächtnis. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass das Gehirn so früh wie möglich Handlungsoptionen vorbereitet, um die bestmögliche Bedingung für die Ausführung einer Handlung zu ermöglichen.

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